Bei einem Überlaufbecken läuft das Wasser stets über den Beckenrand in die sog. Überlaufrinne, die das gesamte Becken umrandet. Dadurch wirkt es wie eine einzige Fläche: Wasserspiegel, Beckenrand und die gesamte Landschaft herum befinden sich auf einer Höhe. Mit dieser Beckenvariante erreichen Sie den höchsten Wasserspiegel, da das Wasser über den Rand läuft. Dies bringt neben dem edlen Design noch weitere Vorteile: Es entsteht keine Wellenreflexion, somit fällt das Schwimmen leichter und das Wasser liegt sehr ruhig und harmonisch im Becken. Technisch ist diese Beckenvariante aufwendig, denn das Wasser ist bis zum Überlauf gefüllt und läuft über den Beckenrand in einen Schallwassertank und von dort aus in den Filterkreislauf. Der unterirdische Schallwassertank benötigt vergleichsweise viel Platz, ermöglicht aber eine sehr gute Wasserhydraulik. Insbesondere bei aufwendigen Beckenformen ist das ein großer Vorteil. Das gereinigte Wasser wird anschließend wieder in den Pool zurückgeführt. Die Einlaufdüsen befinden sich dabei im Boden oder alternativ in der Wand. Dadurch wird das Wasser im Becken permanent von unten nach oben bewegt. Ein weiterer Vorteil des Überlaufbeckens ist es, dass beim Schwimmen das Wasser nicht an den Wänden prallt. Dadurch entstehen keine sog. Reflexionswellen und das Schwimmen fällt Ihnen deutlich leichter. Abgesehen davon blicken Sie beim Schwimmen nicht auf einen Beckenrand, sondern darüber hinaus. Auch bei der Reinigung erweist sich ein Überlaufbecken als großer Gewinn. Mithilfe der Überlaufrinne wird eine hervorragende Beckenhydraulik erreicht. Das verschmutze Oberflächenwasser fließt gleichmäßig über die gesamten Wände in den Überlaufbehälter und dadurch wird die perfekte Voraussetzung für sauberes Schwimmbadwasser geschaffen. Der Pool bleibt rundum sauber und es entstehen keine Verschmutzungen an den Rändern.